Lernbotschafter des ALFA-Mobils berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, verorten sich in den Ergebnissen der LEO-Studie und helfen so, Vorurteilen zu begegnen.

6,2 Millionen gering literalisierte Erwachsene gibt es laut LEO-Studie der Universität Hamburg in Deutschland – das heißt, betroffen ist 1 von 8 Personen. Aber wer sind diese Menschen hinter den Zahlen eigentlich? Das ALFA-Mobil arbeitet seit vielen Jahren eng mit engagierten Betroffenen, sogenannten Lernbotschaftern, zusammen. Anlässlich des Welt-Alphabetisierungs-Tags ergreifen sie in unserem Video selber das Wort.

Die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber Menschen mit Lese- und Schreibproblemen sind vielfältig. Um wissenschaftliche Studienergebnisse greifbarer zu machen und gängige Vorurteile über gering literalisierte Menschen zu entkräften, hat das ALFA-Mobil dieses Jahr zum Welt-Alphabetisierungs-Tag am 8. September ein besonderes Aktionsformat entwickelt. Unter dem Hashtag #1von8 wird an diesem Tag ein Video veröffentlicht, in dem Lernbotschafter zu Themen wie Erwerbstätigkeit oder Schulbildung von ihren eigenen Erfahrungen berichten. So werden die Zahlen der LEO-Studie auch zu ihren Zahlen; Forschung und Lebensrealität treffen sich.

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Zusätzlich zum Video am Welt-Alphabetisierungs-Tag wird es im Kampagnenzeitraum weitere Videoveröffentlichungen auf Facebook und Instagram geben, um das Thema geringe Literalität präsent zu halten und Betroffenen Sichtbarkeit zu geben. Sie sind herzlich zum Teilen der Videos eingeladen! Das Video aus diesem Beitrag finden Sie hier. #1von8