ADRESS Netzwerkstudie lädt am 14. März 2024 zur Tagung an die Evangelische Hochschule in Dresden.

Die ADRESS Netzwerkstudie hat zum Thema der Erreichbarkeit von Angeboten zur Alphabetisierung und Grundbildung für Menschen mit geringer LIteralität geforscht. Das Besondere war die partizipative Forschung mit Akteurinnen und Akteuren der Alphabetisierung und Grundbildung an drei verschiedenen Standorten – im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen, im Landkreis Görlitz und in der Stadt Leipzig in Sachsen. Mithilfe der Methoden der Diskurs- und der Netzwerkforschung wurde untersucht, wie sich das omnipräsente und doch eingespurte Problem der Erreichbarkeit an jedem Standort zeigt und wie es von Professionellen und deren sozialen Netzwerken bearbeitet wird. Der gemeinsame Reflexionsprozess, der mit dem Prozess der Wissensproduktion verflochten war, hat zu Einsichten in die Bedeutungsgehalte und Handlungspraxen der Akteurinnen und Akteure und damit in die Wissensvorräte und Regelungen im Feld der Alphabetisierung und Grundbildung geführt. Die Ergebnisse ermöglichen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema der Erreichbarkeit und sind Ausgangspunkt für die Diskussion von Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit im Feld der Alphabetisierung und Grundbildung. Zum Wissens- und Erfahrungsaustausch lädt das Team der Studie interessierte Vertreter:innen aus der Fachpraxis, Verwaltung, Politik und Wissenschaft herzlich ein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis zum 6. März 2024. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Veranstaltung: Erreichbarkeit – ein mehrperspektivischer Blick auf ein omnipräsentes Thema. Ergebnisse aus der partizipativen Forschung in der ADRESS-Netzwerkstudie (Abschlusstagung)
Termin: 14.03.24, 09:00 – 17:00 Uhr
Ort: Evangelische Hochschule Dresden, Hauptgebäude (Haus 3), Dürerstraße 25, 01307 Dresden

Text: Johanna Schneider