DLF-Sendung bringt Ausgabe der „Lebenszeit“ zu geringen Lese- und Schreibkenntnissen bei Erwachsenen.

Die Sendung „Lebenszeit“ vom DLF widmete sich am 14. Juni dem Thema „Schambesetzt und tabuisiert: Wenn man nicht richtig lesen und schreiben kann“. Die Moderatorin Dörte Hinrichs sprach mit Prof. Dr. Josef Schrader, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE), Monika Koppe, Porgrammbereichsleitung „Alphabetisierung, Deutsch für Deutschsprachige, Integrationskurse mit Alphabetisierung, Deutsche Gebärdensprache, Grundbildung“ an der VHS Köln und Dr. Nicole Pöppel, Geschäftsführerin des BVAG. In der Sendung kamen auch einige Hörerinnen und Hörer zu Wort, konnten kommentieren und Fragen stellen. Es wurde deutlich, dass das Thema geringer Lese- und Schreibkompetenzen viele Personen bewegt. Deutlich wurde, dass neben gering literalisierten Menschen, die höchstens einfache Sätze lesen und schreiben können, auch Menschen höheren Bildungsstandes und einem höheren Kompetenzlevel Schwierigkeiten mit der Schrift haben und dies für sie mit einem Leidensdruck verbunden sein kann. Am ALFA-Telefon unter 0800 53 33 44 55 berät der Bundesverband zu Lernangeboten für Erwachsene bundesweit. Mit der praktischen ALFA-Telefon-Suche können sich Betroffene, die ein Smartphone nutzen, in einfacher Sprache und kontaktlos ein Lernangebot in ihrer Nähe suchen und zwar hier.

Die vollständige Sendung können Sie nachhören und zwar hier.

Text:BVAG