Projektpartner stellen ihr Logo vor und entwickeln erste Inhalte für den Chatbot

Am 1. Januar 2021 war der offizielle Startschuss für ALFA-Bot, dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das unter Federführung des Instituts für Gesellschaft und Digitales der FH Münster mit Beteiligung des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung seine Arbeit aufgenommen hat. Bis Dezember 2023 werden die Verbundpartner an der Entwicklung eines Prototyps für einen Chatbot arbeiten und mit ihm der zentralen Frage nachgehen, inwieweit ein solches Angebot Menschen mit geringer Literalität lebensweltlich unterstützen und Anschlusspunkte für die Alphabetisierung bieten kann. Das Projekt wird damit neuartige und niederschwellige Anschlusspunkte für die Alphabetisierungsarbeit ausloten. Mit dem Thema „Bundestagswahl 2021“ haben die Partner bereits den ersten forschungsrelevanten Themenkomplex in Angriff genommen und arbeiten daran, eine Testversion zu erstellen, die von ausgewählten Nutzern auf ihre Eignung hin geprüft wird.

Das gemeinsame Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist eines von derzeit 14 Forschungsvorhaben, die im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung vom BMBF ausgewählt wurden.

Sie finden weitere Informationen zu ALFA-Bot sowohl beim Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung, auf der Homepage der AlphaDekade und in dieser Pressemitteilung.

Text: Ralf Häder